Jetzt könnts ein bisserl eng werden oder, einfach mal mit dem Kopf durch die Wand!
Kürzlich, beim landesnahen Großkunden.
Dass Großraumbüros nicht Jedermanns/-frau Sache sind, ist bekannt und muss aus Gründen der Höflichkeit geachtet werden. Unterschiedlichste Sternzeichen auf engstem Raum addiert, verspricht übers Jahr gewischt keine optimale Lösung. Jeder redet, telefoniert und keiner versteht sein eigenes Wort mehr; dem einen ist es zu heiß, der anderen zu kalt. Vor allem Jünger der schreibenden Zunft sind hier völlig falsch positioniert – es macht ihnen den Gar im Keim aus beim geistigen Kreativprozess.
Hier wird die körpereigene Konzentrationskraft auf Elastizität geprüft. Resümee: Ich schreib dann doch lieber in meinem eigenen Büro.
Und jetzt gehts richtig los: Jede noch so fürsorgliche Karenzzeit geht einmal zu Ende. Der eigene Nachwuchs soll ja autodidakt (und fremdüberwacht) erwachsen werden – die "Reise nach Jerusalem" beginnt.
Als charmanter Kollege und geborener Widder sieht man(n) sich hier nur eine sinnvolle Alternative: mit einem Schreibtisch unterm Arm mit dem Kopf durch die Wand ins Nachbarbüro. Der dort beheimatete Kollege wird subtil allerdings bestimmt g'schind ausquartiert und darf um eine Koje weiterrücken. Kleiner Trost: Er beginnt ja nicht beim Start.
Bin gespannt, wann die Handwerker kommen; die haben noch 4 Tage Zeit eine saubere Schnittstelle zwischen Administration und Kommunikation in die Wand zu hauen ...
... euer Hubert L. alias wordland®
Dass Großraumbüros nicht Jedermanns/-frau Sache sind, ist bekannt und muss aus Gründen der Höflichkeit geachtet werden. Unterschiedlichste Sternzeichen auf engstem Raum addiert, verspricht übers Jahr gewischt keine optimale Lösung. Jeder redet, telefoniert und keiner versteht sein eigenes Wort mehr; dem einen ist es zu heiß, der anderen zu kalt. Vor allem Jünger der schreibenden Zunft sind hier völlig falsch positioniert – es macht ihnen den Gar im Keim aus beim geistigen Kreativprozess.
Hier wird die körpereigene Konzentrationskraft auf Elastizität geprüft. Resümee: Ich schreib dann doch lieber in meinem eigenen Büro.
Und jetzt gehts richtig los: Jede noch so fürsorgliche Karenzzeit geht einmal zu Ende. Der eigene Nachwuchs soll ja autodidakt (und fremdüberwacht) erwachsen werden – die "Reise nach Jerusalem" beginnt.
Als charmanter Kollege und geborener Widder sieht man(n) sich hier nur eine sinnvolle Alternative: mit einem Schreibtisch unterm Arm mit dem Kopf durch die Wand ins Nachbarbüro. Der dort beheimatete Kollege wird subtil allerdings bestimmt g'schind ausquartiert und darf um eine Koje weiterrücken. Kleiner Trost: Er beginnt ja nicht beim Start.
Bin gespannt, wann die Handwerker kommen; die haben noch 4 Tage Zeit eine saubere Schnittstelle zwischen Administration und Kommunikation in die Wand zu hauen ...
... euer Hubert L. alias wordland®
Hubert2169 - 6. Sep, 20:49